Unsichtbares sichtbar oder wahrnehmbar machen, das steckt für mich hinter der Spiritualität.
Visionen, Träume, Energien, Emotionen, Gefühle, Gedanken, Vorstellungen, Lichtwesen, Geistführer, Geisthelfer... alles was (noch) nicht in unserer Realität vorhanden ist, gehört für mich in das Konzept der Spiritualität.
Ist Wut spirituell? Oder nur die Liebe? Was bedeutet eigentlich Spiritualität wörtlich übersetzt? Woher kommt dieser Begriff? Ist jeder Mensch spirituell? Findet Spiritualität nur in einer ruhigen Ecke in der Meditation statt? - Geleitet von diesen Fragen habe ich irgendwann mal angefangen Spiritualität in meinen Alltag zu integrieren. Natürlich gehören da Momente in der Stille für mich auch dazu, aber nicht nur.
Nach meiner Definition, ist Wut und Angst, Zweifel und Hinterhältigkeit genau so spirituell wie Liebe, Frieden und Engel. Doch wir Menschen schöpfen unsere Spiritualität nicht aus, weil wir eine eingeschränkte Sichtweise davon haben und wir uns unserer eigenen Spiritualität nicht bewusst sind.
Mit bewusst gelebter Spiritualität können wir fast alles erreichen. Dann ist es keine Frage des ob, sondern nur noch eine Frage nach dem Wann und dem Wie.
Spiritualität ist das Gegenteil von Materialität. Spiritualität ist das Feinstoffliche, das Geistige, das Unsichtbare. Die Materialität oder Grobstofflichkeit ist sehr beschränkt. Die Spiritualität ist unendlich und kann durchaus zur Materialität führen. Genauso kann uns das Materielle und Grobstoffliche auch in die Spiritualität führen. Denn jeder Gegenstand ist gefüllt, umgeben oder zumindest irgendwann einmal aus der Spiritualität erschaffen worden.
Wir sind spirituelle Wesen, ob wir es wollen oder nicht! Ob wir daran glauben oder nicht! Doch wir sind auch Menschen und für unseren menschlichen Teil brauchen wir Konzepte, Begriffe und Vorstellungen von der Spiritualität.
Mit meinem Blog möchte ich meine Sicht der Spiritualität darstellen und jeden Tag ein Stück erweitern. Zudem erhoffe ich mir diese wertvollen Ressourcen und das Potenzial hinter der Spiritualität für meinen und deinen Alltag zu nutzen.